Wann und wie oft sollte man pucken?
Als Eltern wünscht man sich nichts sehnlicher als ein ruhiges, zufriedenes Baby, das gut schläft. Doch der Übergang von der warmen, geborgenen Gebärmutter in die große Welt kann ganz schön gewöhnungsbedürftig sein. Viele Babys haben Schwierigkeiten, zur Ruhe zu kommen, und wachen durch unkontrollierte Bewegungen schnell wieder auf. Pucken kann dann eine hilfreiche Lösung sein. Aber wann beginnt man damit? Wie oft sollte man es tun? Und wann hört man wieder auf? Wir erklären es Ihnen!

Warum pucken?
Ab der Geburt muss Ihr Baby eine enorme Menge an Reizen verarbeiten. Das kann sich in Unruhe, viel Weinen und kurzen Schlafphasen äußern. Ein Neugeborenes ist noch an die Geborgenheit der Gebärmutter gewöhnt, wo es warm, sicher und begrenzt war. Pucken hilft, dieses Gefühl der Geborgenheit nachzuahmen und bietet:
Mehr Ruhe und weniger Weinen
Weniger unkontrollierte Schreckbewegungen (Moro-Reflex)
Tiefere und längere Schlafphasen
Ein vertrautes und sicheres Gefühl
Puckababy-Puckschlafsäcke wie der Piep (0–3 Monate) und Mini (3–6 Monate) sind speziell dafür entwickelt, Ihr Baby sicher und komfortabel schlafen zu lassen – ohne einengend zu wirken. Das unterstützt eine natürliche Entwicklung und verhindert, dass sich Ihr Baby selbst wach schlägt.
Wann mit dem Pucken beginnen?
Babys erleben oft einen Höhepunkt der Unruhe um die 4. bis 5. Lebenswoche. Genau dann merken viele Eltern, dass ihr Baby nur kurze Schlafphasen hat, schnell wieder aufschreckt und übermüdet ist. Pucken kann helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Da die Puckababy-Schlafsäcke nicht eng sitzen, ist der Einstieg ins Pucken eine sanfte und natürliche Umstellung.
Signale, dass Ihr Baby vom Pucken profitiert::
Viel Weinen und Schwierigkeiten beim Einschlafen
Schnelles Aufschrecken durch unkontrollierte Bewegungen
Kurze und unruhige Schlafphasen
Überforderung durch viele Reize

Wie oft sollte man sein Baby pucken?
Regelmäßigkeit ist wichtig für einen guten Schlafrhythmus. Babys lieben Vorhersehbarkeit und Geborgenheit. Deshalb ist es sinnvoll, Ihr Baby bei jedem Schlaf – sowohl tagsüber als auch nachts – auf die gleiche Weise zu pucken. Das hilft dabei:
Ein erkennbares Schlafmuster zu schaffen
Schneller und leichter einzuschlafen
Länger und tiefer durchzuschlafen
Folgen Sie einem festen Rhythmus aus Füttern, Spielen und Schlafen
Das folgende Schema kann für ein Neugeborenes hilfreich sein:
Füttern – Stillen oder Fläschchen 25–45 Minuten
Spielen & Kuscheln – maximal 45 Minuten
Schlafen – rechtzeitig in den Puckschlafsack für einen erholsamen Schlaf
Wann und wie hört man mit dem Pucken auf?
Die Puckababy-Puckschlafsäcke sind dafür konzipiert, bis etwa 6 Monate verwendet zu werden. Aber jedes Baby entwickelt sich unterschiedlich. Um die 5,5 Monate zeigt Ihr Baby oft selbst Anzeichen dafür, dass es bereit ist, das Pucken zu reduzieren, wie zum Beispiel:
Greifen und Ziehen am Schlafsack
Kontrolliertere Bewegungen
Erste Versuche, sich selbst zu drehen

Kann sich Ihr Baby bereits drehen?
Dann ist es wichtig, früher mit dem Pucken aufzuhören. Der Puckababy Mini unterstützt dabei, denn die kleinen Reißverschlüsse an den Ärmeln lassen sich schrittweise öffnen, sodass Ihr Baby sich langsam an das Schlafen mit freien Ärmchen gewöhnen kann. So bleibt die Umstellung sanft und Ihr Baby fühlt sich weiterhin sicher.
Nach dem Pucken ist ein Folgeschlafsack wie der Bag 4 Seasons ideal. Er sitzt gut an und vermittelt weiterhin ein Gefühl von Geborgenheit, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Möchten Sie mehr über das Pucken erfahren oder haben Sie Fragen zum Schlafrhythmus Ihres Babys? Kontaktieren Sie unsere Schlafexperten – wir helfen Ihnen gerne!




