Schlafregression bei Babys: Was ist das und wie kannst du helfen?
Dein Kleines hat immer gut geschlafen, und plötzlich gibt es schlaflose Nächte und keine erfolgreichen Nickerchen mehr. Bevor du dich fragst, was „schiefgelaufen“ ist, lass uns dir die faszinierende Welt der Schlafregressionen vorstellen. In diesen Phasen schlafen Babys oder Kleinkinder plötzlich schlechter und sind schwerer zu beruhigen. Obwohl vorübergehend, ist es sinnvoll, sich zu informieren, um vorbereitet zu sein.

Was ist eine Schlafregression?
Eine Schlafregression ist eine vorübergehende Phase, in der ein Baby oder Kleinkind, das zuvor gut geschlafen hat, plötzlich Schwierigkeiten beim Schlafen hat. Sie tritt häufig im Alter von etwa 4, 8 und 18 Monaten auf – Zeiten großer geistiger und körperlicher Entwicklung (z. B. Rollen, Sitzen, Stehen). Diese neuen Fähigkeiten können den Schlafrhythmus stören.
Anzeichen einer Schlafregression
Wie erkennt man, ob das Baby eine Schlafregression durchmacht? Hier sind einige häufige Anzeichen für eine Schlafregression:
Häufigeres Aufwachen in der Nacht
Kurze Nickerchen am Tag
Schwierigkeiten beim (Wieder-)Einschlafen
Erhöhte Anhänglichkeit oder Reizbarkeit
Veränderungen im Appetit

Wann treten Schlafregressionen auf?
Die meisten Babys und Kleinkinder durchlaufen fünf bis sechs verschiedene Schlafregressionen, jede mit einem eigenen Grund. Auch wenn man eine Schlafregression nicht verhindern kann, ist es am besten, mit einer schwierigen Phase wie dieser umzugehen, indem man die möglichen Ursachen kennt. Unter dem Motto „Gute Vorbereitung ist die halbe Miete“ besprechen wir sie einzeln. So weißt du, auch wenn jedes Kind einzigartig ist, ungefähr, wann du mit einer Schlafregression rechnen kannst und was der Grund dafür ist.
Etwa ab der 8. Woche lässt die Schläfrigkeit deines Babys nach, es wird wacher und scheint weniger leicht einzuschlafen. Zu diesem Zeitpunkt ist die mütterliche Melatoninwirkung vorbei, und dein Baby muss dieses magische Schlafhormon nun selbst produzieren.
Das bedeutet, dass in dieser Phase die erste Schlafregression auftreten kann.
Melatonin ist ein Schlafhormon, das im Dunkeln produziert und ausgeschüttet wird.
Wenn du bemerkst, dass dein Baby tagsüber schwer einschläft, versuche den Raum so dunkel wie möglich zu machen oder pucke dein Baby, um ein beruhigendes Gefühl zu fördern.
Wo dein kleiner Schatz früher unkontrolliert mit Armen und Beinen herumfuchtelte, werden die Bewegungen jetzt immer kontrollierter. Und plötzlich ist es so weit: dein Baby dreht sich um!
Dieser schöne Meilenstein kann mit einer starken Störung des Schlafrhythmus deines Babys einhergehen. In dieser Phase entwickelt sich außerdem die innere Uhr deines Babys, und es beginnt der Übergang vom leichten in den tiefen Schlaf.
Hallo Schlafregression!
So sorgfältig du die Schlafroutine deines Babys auch aufgebaut hast – so viele Veränderungen bringen sie ordentlich durcheinander.
Zum Glück ist es, wie alle anderen Schlafregressionen, eine vorübergehende Phase, die von selbst wieder vergeht.
Der Mini kann dich in dieser Zeit unterstützen – als vertrautes Hilfsmittel für ein geborgenes Gefühl, während du das Pucken Schritt für Schritt reduzierst.
Dein kleiner Schatz ist plötzlich gar nicht mehr so klein: Er lernt zu krabbeln, sich hochzuziehen und wird immer gesprächiger. Ganz schön viel los!
Diese neu erlernten Fähigkeiten sind eine große Sache, und dein Baby möchte sie am liebsten ständig üben — sogar zur Schlafenszeit.
Du ahnst es schon: Es besteht eine große Wahrscheinlichkeit für eine neue Schlafregression.
Kleinkinder sind in dieser Phase erstaunt über ihre eigenen Fähigkeiten, was zu vielen Ablenkungen führt. So sehr, dass diese Ablenkungen das Durchschlafen stören können. Deshalb kann zu dieser Zeit eine weitere Schlafregression beginnen.
Keine Sorge — auch diese Schlafregression ist nur vorübergehend!
In dieser Phase kann dir der Bag 4 Seasons helfen, dich und deinen aktiven kleinen Schatz zu unterstützen. Verwende den zusätzlichen Bauchgurt, um dein Baby gemütlich und sicher zu halten und ihm vor und während des Einschlafens ein vertrautes, geborgenes Gefühl zu geben.
Auch wenn sie nicht sehr häufig vorkommt, kann dein Kind zwischen 12 und 15 Monaten eine Schlafregression erleben, die mit dem Übergang bei den Tagschläfchen zusammenhängt.
Wenn dein Kind etwa ein Jahr alt ist, kann es anfangen, zwei Nickerchen am Tag abzulehnen. Manche Eltern sehen das als Zeichen, auf ein einziges Nickerchen umzusteigen – aber das muss nicht unbedingt der richtige Schritt sein.
Ein überstürzter Wechsel zu weniger Schläfchen kann den Schlafrhythmus deines Kindes durcheinanderbringen.
Merkst du, dass dein Kind übermüdet, überreizt oder weinerlich wird?
Dann ist das ein Zeichen, noch eine Weile bei zwei Nickerchen pro Tag zu bleiben – auch wenn dein kleiner Schatz lieber wach bleiben möchte.
Gerade wenn du denkst, alle Schlafprobleme seien gelöst, steht eine weitere Schlafregression vor der Tür – und plötzlich schläft dein Kind wieder schlechter.
Mit etwa 2 Jahren wird dein Kind zum Kleinkind – und das bringt einen starken eigenen Willen mit sich.
In dieser Phase kann dein Kind wahrscheinlich schon selbstständig seine Umgebung erkunden und möchte das auch unbedingt tun. Das bedeutet, dass du immer öfter „nein“ sagen musst – und solche Einschränkungen führen zu Frustration.
Das Verarbeiten all dieser aufregenden Tage voller Frustration, neuer Eindrücke und Reize – zusammen mit einer großen geistigen und körperlichen Entwicklung – kann zu Übermüdung führen.
Und ein übermüdetes Kleinkind zum Schlafen zu bringen? Das ist alles andere als einfach!
Auch wenn diese Schlafregression von selbst wieder vergeht, ist es in dieser Phase wichtig, am Schlafplan festzuhalten.
Biete weiterhin konsequent Mittagsschläfchen an und halte ein festes Einschlafritual ein, um deinem Kind beim Einschlafen zu helfen.
Ein solches Ritual kann durch den Bag Kidz unterstützt werden, der den Übergang zum großen Bett erleichtert und die Schlafumgebung vertraut hält.

Erste Hilfe bei einer Schlafregression
Die ersten zwei Jahre mit deinem kleinen Schatz fühlen sich wie ein Wirbelwind voller Regressionen an. Kaum ist die Schlafroutine wieder im Griff, taucht eine neue Regression auf, die dazu führt, dass dein Baby schlechter schläft und häufiger aufwacht!
Denke daran: Es handelt sich um einen natürlichen Entwicklungsprozess, der zum Leben deines Babys (und damit auch zu deinem) gehört. Schön ist es nicht, aber es gibt einige Tipps, die die Schlafregressionen deines Kindes etwas erträglicher machen:
1. Verständnis und Geduld
Schlafregression ist vorübergehend. Es ist eine Phase, die vorbeigeht. Geduld zu haben und Verständnis für dein Kind zu zeigen, ist entscheidend. Gib deinem Baby die Möglichkeit, selbst einzuschlafen, anstatt ständig die Routine zu ändern oder dich sofort auf ein Schlaftraining zu stürzen. Und sei dir bewusst, dass schlechtes Schlafen, Einschlafprobleme und kurze Nickerchen tagsüber durch Schlafregression einfach dazugehören.
2. Eine Routine schaffen
Eine konsequente Schlafroutine kann deinem Baby helfen zu erkennen, wann es Zeit zum Schlafen ist. Rituale wie ein Bad, eine Geschichte und das Pucken können dabei helfen.
3. Für eine angenehme Schlafumgebung sorgen
Ein dunkles Zimmer, weißes Rauschen und eine angenehme Raumtemperatur können zu besserem Schlaf beitragen. Achte außerdem auf passende Kleidung je nach Jahreszeit — mit dem richtigen TOG-Wert.

Puckababys Schlaflösungen
Dein Baby wächst – und wir wachsen mit. Puckababy bietet für jede Phase eine passende Schlaflösung, damit du deinem Kind weiterhin das sichere Gefühl eines Schlafsacks geben kannst. Beginne mit dem Piep, um deinem Baby den Übergang vom Bauch der Mama in die große Welt zu erleichtern.
Bevor dein Baby sich zu drehen beginnt, kannst du mit dem Mini das Pucken einfach abbauen. Dank Reißverschlüssen in den Ärmeln bleiben die Arme frei, sodass sich dein Baby selbstständig drehen kann – ohne das Gefühl von Geborgenheit zu verlieren.
Der Bag 4 Seasons ist dann deine vertraute Wahl, um dein Kind jahrelang, in jeder Jahreszeit, gemütlich ins Traumland zu begleiten. Er bewahrt das vertraute Gefühl eines Schlafsacks, perfekt angepasst an Größe und Saison. Besonders hilfreich bei der Schlafregression mit 8–10 Monaten und 12–15 Monaten.
Fazit
Eine Schlafregression kann eine herausfordernde Zeit für Eltern und Babys sein. Wenn du verstehst, was eine Schlafregression ist und warum sie auftritt, bist du besser vorbereitet, dein Kind zu unterstützen. Denk daran: Diese Phase ist vorübergehend. Mit viel Geduld und Konsequenz schläft dein Baby bald wieder gut und eure Schlafroutine ist zurück.
Hat dein Baby mit Schlafregression zu kämpfen?
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